Etwa 500.000 Menschen in Deutschland nehmen regelmäßig Medikamente zur Herabsetzung der Gerinnbarkeit ihres Blutes ein. Diese Patienten haben entweder eine künstliche Herzklappe eingesetzt bekommen, weisen eine Herzrhythmusstörung (z.B. Vorhofflimmern) auf, leiden an einem komplexen angeborenen Herzfehler oder haben die Veranlagung zu einer überschießenden Blutgerinnung. Viele dieser Patienten nehmen als Gerinnungshemmer einen Vitamin-K-Antagonisten (wie z.B. Marcumar oder Coumadin) ein und müssen deshalb Ihre Gerinnungswerte regelmäßig beim Hausarzt überprüfen lassen.
Seit etwa 25 Jahren gibt es kleine, handliche Geräte, mit denen man die Gerinnungswerte (INR) auch selber zu Hause aus Kapillarblut messen kann, ähnlich wie den Blutzucker bei Diabetes. Diese Methode ist einfach und sicher zu erlernen und bedeutet für den Patienten eine deutliche Erleichterung und Unabhängigkeit im Alltag, sowie eine bessere Einstellung der Gerinnungswerte. Voraussetzung für dieses „Selbstmanagement“, das bereits mehr als 200.000 Menschen in Deutschland erfolgreich durchführen, ist eine patientenorientierte, fundierte Schulung.
Dr. Soppa hat in über 20 Jahren (zusammen mit Dr. Braun aus dem Deutschen Herzzentrum München) mehr als 1500 Patienten erfolgreich das Gerinnungs-Selbstmanagement vermittelt. Das Schulungskonzept basiert auf den Schulungs-Standards der ehem. Arbeitsgemeinschaft Selbstkontrolle der Antikoagulation (ASA) sowie dem „SPOG-Programm“ der Fa. Roche Diagnostics Deutschland GmbH.
Fall Sie Interesse an einer solchen Schulung haben, melden Sie sich bitte telefonisch in unserer Praxis in München Obersendling/Solln